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Das RKS+ System lässt sich als eigenständiges Smart Grid System betreiben. Last- und Spannungsmesswerte können über eine IEC 60870 Schnittstelle vom Leitsystem übertragen werden und mit dem Lastregler können Lasten und Erzeuger dynamisch gesteuert werden. Dank seinen vielfältigen Schnittstellen kann das RKS+ auch mit weiteren Drittsystemen mühelos kommunizieren.
Die RKS+ Software ermöglicht einerseits, die IP-basierten Lastschaltgeräte auf einfache Art und Weise über Steuerungsgruppen mit bis zu 4 Hierarchiestufen zu steuern und andererseits, die Lastschaltgeräte zu verwalten und zu parametrieren.
Die Laststeuersoftware bietet eine Vielzahl von möglichen Schnittstellen zu den einzelnen Komponenten des gesamten Smart Metering Systems. Der Betriebsstatus (eingebaut/am Lager/ausgebaut) eines Lastschaltgerätes sowie die Gruppenzuordnung der einzelnen Relais können von einem Asset-Management System eingelesen und automatisch an die Lastschaltgeräte übertragen werden. Über das IEC-61870-5-104-Protokoll kann ein vorhandenes Netzleitsystem eingebunden werden.
Mehr Sicherheit durch Authentifizierung und Verschlüsselung
In einem Steuerungssystem ist es wichtig, dass die Authentizität und Integrität der kommunizierten Daten sichergestellt werden. Damit wird gewährleistet, dass sich ein Lastschaltgerät vertrauenswürdig zeigt und der Steuerbefehl wirklich vom RKS+ stammt. Jede Nachricht wird daher mit AES-GCM Verschlüsselung mit Hilfe von symmetrischen 256Bit Schlüsseln authentisiert und verschlüsselt.
Das RKS+ System bieten folgende zusätzlichen Funktionen und Möglichkeiten:
- Individuelle Adressierung und Gruppierung und Steuerung der Lastschaltgeräte mit 4 Hierarchiestufen.
- Übertragung von bis zu 16 verschiedenen Schaltprogrammen mit je bis zu 14 Schalteinträgen pro Laststeuergerät.
- Dynamischer Lastregler mit bis zu 64 Regelobjekten
Weitere Infos erhalten Sie in der RKS+ Broschüre.
